Lieber Wiesen statt noch mehr Wald
Aufforstung im Ortenaukreis hält sich in Grenzen / "Offenhaltung der Landschaft" aus touristischen Gründen oberstes Gebot.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
![Mit Kühen kann die Landschaft offen gehalten werden. | Foto: bz Mit Kühen kann die Landschaft offen gehalten werden. | Foto: bz](https://ais.badische-zeitung.de/piece/05/0e/7c/4e/84835406-w-640.jpg)
ORTENAU. Landwirte, die aus Alters- oder Rentabilitätsgründen Wiesenflächen an den Hängen des Schwarzwaldes aufgeben wollen und ersatzweise mit einer Aufforstung liebäugeln, mögen unbedingt mit dem Landratsamt oder dem Landschaftserhaltungsverband das Gespräch suchen. Laut Kreisdezernent Edwin Dreher will man sicherstellen, dass die für die touristische Vermarktung des Ortenaukreises so wichtige offene Landschaft – gesunde Mischung aus Wald und Wiese – weiterhin gewährleistet ist.
Auf einer Fläche von 90 400 Hektar steht im Ortenaukreis Wald. Er ist der waldreichste Kreis im Ländle. Manche Gemeinden sind bis zu 90 Prozent mit Wald bedeckt. Wer Acker- oder Wiesenfläche umnutzen und mit Jungbäumen aufforsten will, muss sich ...