Leserbrief: Würde die Attraktivität des Bades beeinträchtigen
Eva Volkmer (Rheinfelden)
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Ich bin entsetzt, wie man im Gemeinderat über das Freibad denkt. Freibäder sind nicht gewinnbringend im finanziellen Sinne. Aber sie fördern die Gesundheit und den sozialen Zusammenhalt und sorgen für Lebensqualität. Nun sollen die Öffnungszeiten gekürzt und die Wassertemperatur gesenkt werden, weil man Kosten einsparen möchte. Ich bin seit Jahren regelmäßige Besucherin und Saisonkarteninhaberin. Da ich Vollzeit berufstätig bin, mit wechselnden Arbeitszeiten, könnte ich bei gekürzten Öffnungszeiten (wie zum Beispiel letztes Jahr am Anfang der Saison) das Freibad kaum noch besuchen. Auch eine Absenkung der Wassertemperatur sehe ich kritisch. Gerade zu Beginn und am Ende der Saison sind diese jetzt schon eine Herausforderung für den inneren Schweinehund. Ich selbst bin recht unempfindlich, aber ich denke dabei an die Seniorinnen und Senioren, die ich oft vormittags treffe und die Familien mit kleinen Kindern. Beide Maßnahmen würden die Attraktivität des Bades für mich und sicher auch andere Nutzerinnen und Nutzer erheblich beeinträchtigen. Warum nimmt Rheinfelden nicht endlich Geld in die Hand, beantragt Fördergelder und baut ein Ganzjahresbad? 900.000 Euro sind im derzeitigen Haushalt für die Reparatur von Straßen eingeplant, das geplante Zelt über dem Schwimmerbecken aber nicht? Rheinfelden braucht ein ordentliches Schwimmerbecken, auch im Winter. Bei den derzeitigen Diskussionen fühle ich mich als Bürgerin nicht gehört.
Eva Volkmer, Rheinfelden