In der Hauptversammlung der Lahrer Werbegemeinschaft hat Heinz Kuhn das Projekt "Rampen für alle" vorgestellt. Damit soll Menschen mit Behinderung der Zugang zu Geschäften erleichtert werden. .
Behinderte, besonders Rollstuhlfahrer, haben es in der Lahrer Innenstadt oft schwer, über Treppenstufen in die Ladengeschäfte zu kommen. Da ein Umbau der Eingänge oft nicht möglich sei, müssten andere Lösungen her. Die hatte Kuhn mit dem Projekt "Rampen für alle" parat. Die mobilen Rampen kosten rund 180 Euro, haben laut Kuhn eine Tragleistung von rund 200 Kilogramm, sind etwa 1,50 Meter lang und 70 Zentimeter breit und zwölf Kilogramm schwer. Mit dieser Rampe könnten Rollstuhlfahrer mühelos zwei Stufen überwinden.
Zwei Rampen will der Beirat zu Probezwecken selbst anschaffen und den Geschäftsleuten zur Probe zur Verfügung stellen. Ziel sei, dass später die Händler selbst eine Rampe anschafften, zumal der Anschaffungspreis günstig sei, sagte Kuhn. Michael Schmiederer, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, sagte dem Beirat zu, die Testphase zu unterstützen.
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