Landwirte haben Wahnsinnswut
Ein Jahr nach dem ersten BSE-Fall in Deutschland: Der Fleischkonsum hat sich stabilisiert, doch alle klagen über hohe Kosten.
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LAHR/OFFENBURG. Genau vor einem Jahr, am Freitag, 24. November 2000, wurde erstmals bei einem aus Deutschland stammenden Rind in Schleswig-Holstein BSE festgestellt. Bis heute gab es 123 Fälle, davon zehn in Baden-Württemberg. Die Ortenau blieb bisher verschont. Der Rindfleischkonsum hat sich stabilisiert und ist fast wieder auf dem Niveau von "vor BSE" angekommen.
Der Aufwand und die Kosten sind immens. An der Ladentheke wird wieder ein guter Preis für ein Stück Rindfleisch erzielt (siehe Interview mit Franz Griesbaum). Jene Landwirte, die Rindfleisch erzeugen, haben davon noch nichts gemerkt. Sie haben durch die BSE-Krise zum Teil Tausende von Mark ...