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Lahrer Sozialdemokraten blicken nach vorn

Bei der Mitgliederversammlung appellieren die Lahrer Sozialdemokraten an mehr Geschlossenheit auf allen politischen Ebenen. Einige Mitglieder glauben weiterhin an einen Wahlsieg im Februar.  

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Auf ein erfolgreiches Jahr mit vielen Aktivitäten haben die Sozialdemokraten bei ihrer Hauptversammlung am Mittwoch im Restaurant Mamma Mia geblickt. Bei seiner ersten Mitgliederversammlung bei der Lahrer SPD ließ Sino Boeckmann als neu gewählter Vorsitzender die Ereignisse an der Basis Revue passieren. "Wir haben viel auf den Weg gebracht", war die Einschätzung des Vorsitzenden. Der Vorstand wurde entlastet.

Über die Arbeit im Gemeinderat berichtete Fraktionsvorsitzender Roland Hirsch. Er nannte das Jahr "einschneidend", da die SPD nur noch fünf Mandatsträger im Gemeinderat habe und die AFD über 20 Prozent erreicht habe. Themen waren die Kreisstraße und das Lahrer Klinikum in Langenwinkel, dessen Anbindung an die B415 offen sei. Wichtig sei der Fokus auf die Bildungslandschaft, etwa eine neue Schule in Breitmatten. Hirsch betonte finanzielle Engpässe und Einschnitte im nächsten Jahr. Auch Walter Caroli sah wirtschaftliche Probleme auf das Land zukommen und rief zur Geschlossenheit vor den Wahlen auf.

Beim "Bericht aus Berlin" war auch der Blick von MdB Johannes Fechner überwiegend auf die Zukunft gerichtet. Fechner kritisierte den Bahnausbau, der zu Lasten von Lahr ginge. Er plädierte für das Klinikum in Langenwinkel und rechnete mit der FDP ab. Und Fechner bestätigte die klare Position der Sozialdemokraten, die die Unternehmen entlasten und die Renten stabilisieren wollen. Fechner diskutierte leidenschaftlich mit den Mitgliedern in der Hauptversammlung, die in der Mehrheit sich wünschten, dass die SPD bei den Neuwahlen wieder zur stärksten Kraft im politischen Spektrum werden sollte.

Ressort: Lahr

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 23. November 2024: PDF-Version herunterladen

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