"Lahr muss Lehrkrankenhaus bleiben"
BZ-INTERVIEWmit Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller zur Zukunft des Klinikstandorts Lahr vor dem Hintergrund der Agenda 2030.
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LAHR. Am kommenden Dienstag werden in der Sitzung des Krankenhausausschusses Pflöcke zur Neuordnung der Krankenhauslandschaft in der Ortenau eingeschlagen. Dabei geht es auch um die Entwicklung des Klinikstandorts Lahr. Manfred Dürbeck hat mit Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller über Chancen und Probleme der Agenda 2030 gesprochen.
BZ: Wo steht nach ihrer Einschätzung das Klinikum Lahr im Jahr 2040?Müller: Es wird als Maximalversorger mit mehr als 500 Betten nach diversen Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen am heutigen Standort in einer großen fachlichen Bandbreite eine ähnlich hohe Qualität wie das Offenburger Klinikum aufweisen. Mit der Führungsrolle in Kardiologie, Oberbauchchirurgie (Leber und Bauchspeicheldrüse), Radiologie und Gefäßchirurgie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Neurologie mit Neurogeriatrie sowie Neurochirurgie bildet es im Landkreis das Gefäßzentrum und das Kopfzentrum. Es ist weiter der größte Arbeitgeber in der Stadt Lahr und bei Ärzten sowie Patienten hoch angesehen. Diskussionen um den Status der Klinik sind Geschichten von früher. Diese positive ...