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Kritische Fragen zu Asse

Untersuchungsausschuss sucht nach Verantwortlichen für maroden Zustand des Atommülllagers  

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Ein Mitarbeiter des Strahlenschutzes ü... Asse  die Anzeige seines Messgerätes.  | Foto: ddp
Ein Mitarbeiter des Strahlenschutzes überprüft im Atommülllager Asse die Anzeige seines Messgerätes. Foto: ddp

HAMBURG (AFP/dpa). Der Untersuchungsausschuss des Niedersächsischen Landtags zum einsturzgefährdeten Atommülllager Asse hat am Donnerstag erste Zeugen vernommen. Nach ihren Aussagen wurde die Asse als eine sichere Möglichkeit zur Endlagerung radioaktiver Stoffe dargestellt. Kenntnisse von Unfällen und einer unzulässig hohen Strahlenbelastung habe er nicht, sagte der 82-jährige Strahlenschutzmediziner Karl Niklas. Er war leitender Mitarbeiter in der Gesellschaft für Strahlenforschung, dem früheren Betreiber der Schachtanlage Asse.

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