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"Kritik an Geldwäsche richtet sich nicht nur gegen die Schweiz"

BZ-INTERVIEW mit Mark Pieth, dem OECD-Experten für Korruptionsbekämpfung / Viele Staaten haben beträchtliche Mühe mit dem Meldesystem.  

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BASEL. Schmutziges Geld wurde in der Vergangenheit gerne unter den Schutz des Schweizer Bankgeheimnisses gestellt. Es kann aber auch manch anderen Weg nehmen. Im internationalen Vergleich stehe die Schweiz gar nicht schlecht da, meint der Experte Mark Pieth. Er ist Präsident der OECD-Taskforce zur Korruptionsbekämpfung und Professor für Strafrecht an der Universität Basel. Mit ihm sprach Felix Ruhl.

BZ: Eine Kommission des französischen Parlaments unter dem Abgeordneten Arnaud Montebourg ist zum Schluss gekommen, die Schweiz sei ein "Piratenhafen" der Geldwäscherei. Ist dieser Vorwurf begründet?
Pieth: Im ersten Drittel des Berichts wird ein Kübel Dreck über der Schweiz ...

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