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Ein Gülleloch also. Ein Gülleloch muss als Vergleich für Aulendorf herhalten. Oben die Kruste, die immer dicker wird, unten die stinkende Masse. So sei das damals gewesen unter den CDU-Bürgermeistern. "Wenn man da drin gerührt hätte, dann wäre das ganz nach oben gegangen. Dann wäre auch der Landrat am Arsch gewesen", sagt Florian Angele, gebürtiger Aulendorfer. Aulendorf sei vor die Hunde gegangen und keiner habe reagiert, auch nicht die Kommunalaufsicht. Wenn der 36-Jährige vom "Gülleloch" spricht, dann klingt das irgendwie nach "Gilleloach", breitestes Oberschwäbisch eben. Angele ist stellvertretender Zunftmeister der Narrenzunft und damit ungefähr die Nummer drei im Ort nach dem Bürgermeister und dem Zunftmeister.
"Pleitestadt", "Schuldensumpf" oder "Schwäbisch Griechenland" – die Stadt mit ihren 10 000 Einwohnern sorgte in ...