Kliniken eröffnen Standortdebatte
Die Kreiskliniken prüfen auf Basis verschiedener Entwicklungsszenarien eine tragfähige Zukunftsstrategie / Bürgerinformationen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

LÖRRACH. Die Kreiskliniken müssen sich für die Zukunft aufstellen. Das ist mit hohen Investitionen verbunden – derzeit schwanken die Kalkulationen dafür noch zwischen 89 und 160 Millionen Euro. Der Knackpunkt aber ist, wo das Geld konkret verbaut wird. Verwaltung und Kreistag wollen hier in den nächsten Monaten grundlegende Weichen stellen; Basis dafür ist ein Szenario zur Standortentwicklung, das in mehreren Bürgerinformationen von Freitag an öffentlich im Kreis vorgestellt wird.
DIE AUSGANGSLAGEDie Kreiskliniken sind neben dem "Eli" in Lörrach und der kleinen MediClin Seidel Klinik in Bad Bellingen eines von noch drei Akutkrankenhäusern im Kreis. Seit den Flurbereinigungen des 2006 abgeschlossenen "Lörracher Wegs" sind sie definiert als Zentrum für Innere Medizin und Chirurgie, aber auch für Neurologie, Psychosomatik und Erwachsenenpsychiatrie. Im Landeskrankenhausplan sind sie als Haus der Grund- und Zentralversorgung derzeit mit noch 565 Planbetten eingestuft. Die verteilen sich auf die historisch bedingten Standorte Lörrach, Schopfheim ...