Kirchengemeinde plant neue Gebäude
Das Jugendheim und das alte Pfarrhaus sind so marode, dass eine Sanierung unverhältnismäßig teuer werden würde.
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EMMENDINGEN. Die evangelische Kirchengemeinde hat Baupläne: Das Jugendheim am Schlossplatz darf seit zwei Monaten nicht mehr benutzt werden, das Pfarrhaus daneben ist wirtschaftlich nicht mehr zu sanieren, das Gemeindehaus müsste saniert werden, und in der Pauluskirche im Bürkle-Bleiche dürfen die oberen Räume aus Sicherheitsgründen nicht mehr genutzt werden. Marode ist auch die Kirche in Kollmarsreute. Ein Immobilienkonzept soll die Lösung bringen, das Dekan Rüdiger Schulze und Pfarrer Joachim Knab im BZ-Gespräch vorstellten.
Die HintergründeZwei Entwicklungen trafen zusammen: Rückläufige Mitgliederzahlen führen in der Landeskirche zu Überlegungen, dass die Gemeinden ihre Gebäude so herrichten sollen, dass sie auch künftig die Lasten tragen können. "Dieser Verantwortung müssen wir gerecht werden", sagt Schulze. In Emmendingen kommt hinzu, dass mehrere Gebäude nicht mehr den heutigen Anforderungen an Sicherheit, Brandschutz, energetische und Barrierefreiheit genügen. In der Architektur der 1970er-Jahre kamen viele Dinge nicht ...
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