Kanzlerin tritt Sorgen entgegen

Erneut Zitteranfall erlitten.  

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BERLIN (dpa). Nach dem dritten öffentlichen Zitteranfall in gut drei Wochen wächst die Sorge um den Gesundheitszustand von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Beim Empfang des finnischen Ministerpräsidenten Antti Rinne mit militärischen Ehren bebte beim Abspielen der Nationalhymnen am Mittwoch erneut der Körper der CDU-Politikerin. Die Zitterattacke dauerte drei Minuten. Später betonte die Kanzlerin, es gehe ihr gut: "Man muss sich keine Sorgen machen." Zweifel an ihrer Arbeitsfähigkeit als Chefin der Bundesregierung wies sie zurück: "Ansonsten bin ich ganz fest davon überzeugt, dass ich gut leistungsfähig bin."

Merkel begründete den Anfall damit, dass sie immer noch in der "Verarbeitungsphase" eines Anfalls vor gut drei Wochen sei. "Die ist offensichtlich noch nicht ganz abgeschlossen, aber es gibt Fortschritte. Und ich muss damit jetzt eine Weile leben", sagte Merkel. "Ich glaube, dass es so, wie es gekommen ist, eines Tages auch vergehen wird. Aber es ist noch nicht so weit."
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