Kandidaten auf dem DGB-Prüfstand
Der Lahrer Ortsverein der Gewerkschaft stellt drei Wochen vor der Wahl Fragen zum Arbeitsmarkt, zur Sozial- und Finanzpolitik.
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LAHR. Wenn der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) den Bundestagskandidaten auf den Zahl fühlt, dann scheint das Ergebnis von vorneherein festzustehen. Historisch bedingt gibt es gewisse Verbundenheiten zur einen und zugleich Fremdeln auf der anderen politischen Seite. Seit der Agenda 2010 und Hartz IV sind die festgefügten Fronten aber etwas ins Schwimmen geraten. Allerdings nicht allzu sehr, wie das vom DGB-Ortsvereinsvorsitzenden Klaus Melder moderierte Podiumsgespräch in der "Dammenmühle" gezeigt hat. Klar ist für ihn nur eins: "Schwarz-gelb wäre für mich das Chaos."
Die beliebte Fangfrage Klaus Melders kam erst am Ende: "Warum sollten Arbeitsnehmer Sie beziehungsweise Ihre Partei wählen?" Tilla Deter von der FDP muss als Erste ran: "Mit uns wird es ein anderes Steuersystem geben, es bleibt ihnen mehr Netto vom Brutto. Und wir stärken die Familien." Lukas Oßwald (Linke) setzt den Kontrapunkt: "Wir sind die einzige Partei, die ...