Jedem Tierchen sein Pläsierchen
Im Löffinger Tierheim herrscht Hochbetrieb: Allein 42 Katzen mit all ihren Eigenheiten und Krankheiten müssen versorgt werden.
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LÖFFINGEN. Es schnurrt und miaut, zwischendurch sind ein Bellen und sogar ein Gackern zu vernehmen: Im Löffinger Tierheim herrscht Hochbetrieb. Lucia Heiler ist gerade dabei, die Waschmaschine mit Handtüchern und Putzlappen zu füllen. "Zwei bis drei Ladungen haben wir schon jeden Tag", sagt sie. Derweil räumt sie die Spülmaschine aus, in der Duzende von Katzennäpfen wieder frisch glänzen. Der Putzeimer steht schon bereit.
Sage und schreibe 22 Babys und 20 große Katzen bescheren dem Tierschutzverein eine Menge Arbeit. "Das ist eine Handaufzucht, die jemandem zugelaufen ist", zeigt Heiler auf eine schwarz-grau gemusterte Katze. Auch eine wilde Mutterkatze, die von tierliebenden Menschen gefüttert wurde, ist darunter. "Wir stellen oft fest, dass wilde Katzen auf Bauernhöfen gefüttert, aber halt nicht kastriert werden", sagt sie. Dann habe man die Bescherung – und das oft zweimal im Jahr. Während die ...