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Erklär’s mir

Ist das Tote Meer wirklich tot?

Das Tote Meer wurde so benannt, weil es zu fast einem Drittel aus Salz besteht und man sich deshalb nicht vorstellen konnte, dass es dort Leben gibt.  

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Sonnenaufgang am Toten Meer.  | Foto: Manuela Müller
Sonnenaufgang am Toten Meer. Foto: Manuela Müller
Tatsächlich findet man im Wasser des Toten Meeres weder Fische noch andere größere Tiere. Trotzdem gibt es dort Leben.

Wissenschaftler haben das Gewässer untersucht und verschiedene Arten von Bakterien gefunden. Diese ganz kleinen Organismen sind dafür bekannt, dass sie sich besonders gut an extreme Umweltsituationen anpassen und so auch in extremen Lebensräumen überleben können.

Die salzliebenden Bakterien aus dem Toten Meer kommen besonders gut mit hohen Salzkonzentrationen zurecht. Man kann sie aber nicht mit bloßem Auge wahrnehmen.

Obwohl es so aussieht, ist das Tote Meer also nicht wirklich tot. Der hohe Salzgehalt hat übrigens noch einen ganz anderen Vorteil: Man muss nicht schwimmen, um an der Oberfläche zu bleiben, sondern kann sich einfach hineinlegen. Dafür empfiehlt es sich, rückwärts in das kühle Nass einzusteigen – weil das Salz in den Augen und der Nase brennen kann.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 20. September 2017: PDF-Version herunterladen

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