Innerlich zerbröseln die Mauern
Der Kanton Baselland investiert Millionen, um die Ruine Homburg zu sanieren / "Kein ökologischer Kahlschlag".
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BASEL. Erst der Mini-Bahnhof Buckten, dann eine steile Straße, schließlich ein Schotterweg durch einen einsam gelegenen Bauernhof – so idyllisch beginnt der Aufstieg zur Homburg. Doch statt Ruhe und Einsamkeit herrscht in der Burgruine oberhalb der Baselbieter Gemeinde Läufelfingen rege Betriebsamkeit. Die Maurer sind am Werk, weil das 1240 erbaute Gemäuer einzustürzen droht. Es ist eine der größten Ruinen des Basler Nachbarkantons, der mit alten Burgen, Schanzen und Wehranlagen äußerst gut bestückt ist.
Pro Gemeinde ein solches Zeugnis, schätzt Jürg Tauber als Leiter der Kantonsarchäologie deren Zahl. Weil lange Zeit keine Geld dafür ausgegeben wurde, die Reste der Homburg zu erhalten, stellt sie heute eine Gefahr da: Die bis zu mehreren Metern dicken Mauern wirken zwar äußerlich ...