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In weniger als 100 Jahren hat Weil am Rhein im Dreiländereck eine sehr tiefgreifende Veränderung durchgemacht

Hannes Lauber
  • Do, 20. Juli 2017
    Weil am Rhein

     

BZ-Plus Die ursprüngliche Beschäftigung der Weiler Bürger war, wie auch heute noch, Landwirtschaft, Wein- und Obstbau“ – das schrieb Karl Tschamber noch 1928 in seiner Chronik der Gemeinde Weil, die ein Jahr später immerhin das Stadtrecht erhielt.

Blick von Osten: Im Dreieck zwischen R...en 30er-Jahren noch Felder und Bäume.   | Foto: Privat
Blick von Osten: Im Dreieck zwischen Rheintalbahn (hinten) und Gartenstadt (links), wo sich heute die Stadt Weil am Rhein ausbreitet, waren in den 30er-Jahren noch Felder und Bäume. Foto: Privat

WEIL AM RHEIN. " Damals hatte Weil am Rhein 7596 Einwohner. Seither hat das vormalige Winzerdorf eine enorme Entwicklung genommen, die damals wie heute untrennbar mit seiner Grenzlage im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz verbunden ist.

Diese Entwicklung hatte vor dem Ersten Weltkrieg eingesetzt und sich danach beschleunigt. Während das Winzerdorf in der Nachbarschaft des 1682 zur Stadt erhobenen Lörrach über Jahrhunderte klein und beschaulich geblieben war, brachte die Industrialisierung 1880 mit der Färberei Schusterinsel den ersten Schub. Den Anfang machten Unternehmer aus dem Elsass. Später folgten Schweizer Investoren mit der Seidenfärberei Schetty und der Seidenweberei Schwarzenbach. Hinzu kamen feinmechanische Betriebe, die in Schraubenproduktion und ...

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