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Zuwachs

Im Zoo Basel ist ein neues Straußenpaar eingezogen

Die Strauße wurden mit einer Artgenossin zusammengeführt, die seit dem Tod ihres Partners allein lebte. Jetzt wohnen die Strauße mit den Zebras zusammen. Diese haben Nachwuchs bekommen  

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Das junge Zebra zwischen dem neuen Straußenpaar  | Foto: Zoo Basel (Torben Weber)
Das junge Zebra zwischen dem neuen Straußenpaar Foto: Zoo Basel (Torben Weber)
Im Mai sind zwei Strauße von der Straußenfarm Sempachersee in den Zoo Basel gekommen. Die Henne Aruba (4) und der Hahn Mahali (2) wurden mit Onisha (5) zusammengeführt, die seit dem Tod ihres Partners alleine auf der Anlage lebte. Das Trio harmonierte nicht so wie erhofft. Onisha fauchte die Neuen an und konnte sich partout nicht mit ihnen anfreunden. Die Nacht verbringt sie deshalb getrennt von den beiden; demnächst wird sie auf die Straußenfarm am Sempachersee ziehen.

Die Wohngemeinschaft mit den Zebras funktioniert bestens

Trotz den Beziehungsproblemen mit Onisha hätten sich die beiden Neuen gut eingelebt, heißt es einer Mitteilung des Zoos. Die Wohngemeinschaft mit den Zebras funktioniert bestens. Den Umgang mit Vierbeinern kennen die beiden bereits von der Straußenfarm, wo sie mit Schafen und Eseln zusammenlebten.

Auf der Afrikaanlage lebt auch das Mitte Juni geborene Zebra-Stutfohlen Quagga, das an den noch braunen Streifen zu erkennen ist. Die Geburt fand ungewöhnlicherweise am frühen Abend statt. Quagga ist das dritte Fohlen von Mutter Jua (7). Ein älteres Geschwister des Jungen lebt ebenfalls im Zoo Basel. Etwa 30 Minuten nach der Geburt können kleine Zebras bereits stehen und eine Stunde später rennen. Im Gegensatz zu manchen Antilopen-Arten, die ihre Jungen nur zum Säugen aufsuchen, laufen Zebras von Anfang an mit der Mutter mit. Die Zebraherde im Zoo Basel umfasst zurzeit sechs Tiere, drei erwachsene Stuten und drei Junge (ein Männchen und zwei Weibchen).

Ressort: Basel

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 11. Juli 2019: PDF-Version herunterladen

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