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Im Vordergrund steht der Schutz des Lebens

BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Professor für Zivilrecht Gerhard Hohloch über die Rechtslage bei anonymen Geburten.  

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FREIBURG. Anonyme Geburten in Kliniken, bei denen die Mütter begleitet und der Herkunftsnachweis des Kindes berücksichtigt wird, sind in existenziellen Krisen ein besseres Angebot als eine "Baby-Klappe". Zu diesem Ergebnis kam die Mehrheit der Sachverständigen bei einer Bundestagsanhörung diese Woche. Mit einem der Experten, dem Freiburger Professor für Zivilrecht, Gerhard Hohloch, sprach Christian Rath.

BZ: Was ist der Unterschied zwischen der Babyklappe und einer anonymen Geburt?
Hohloch: Bei einer so genannten Babyklappe kann die Frau ihr Kind nach der Geburt anonym in fremde Obhut geben. Besser wäre es aber, wenn schon bei der Niederkunft eine ...

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