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Ideen für Nutzung der Sparkasse

Die dritte Erweiterung des Sanierungsgebiets Nordwestliche Vorstadt in Ettenheim soll den Marienplatz und die alte Sparkasse umfassen. Für deren künftige Nutzung gibt es bereits Ideen.  

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Vor mehr als zehn Jahren wurde in Ettenheim das Sanierungsgebiet Nordwestliche Vorstadt aufgelegt, das mit Geldern von Bund und Land unterstützt wird. Die nunmehr vorgesehene dritte Erweiterung soll, wie Laura Wazeck vom Stadtbauamt dem Bauausschuss darlegte, die Flächen des bisherigen Sparkassengebäudes und des Marienplatzes miteinbeziehen. Damit soll eine Umnutzung des Bankgebäudes und die Stärkung des Stadtkerns ermöglicht werden. Die Ziele des Sanierungsgebiets sind wegen anderer Prioritäten immer wieder hinausgeschoben worden. Sie sind noch nicht vollumfänglich erreicht. "Bestehende städtebauliche Missstände müssen noch beseitigt werden", heißt es in der Sitzungsvorlage. Der Erweiterung stimmte der Bauausschuss zu.

Dass die Nachfolgenutzung des Bankgebäudes, das von der Sparkasse im Juni 2025 aufgegeben wird, schon relativ deutliche Perspektiven aufzeigt, machten Randbemerkungen von Bürgermeister Bruno Metz deutlich, ohne Konkretes zu benennen. Priorität besteht für den Rathauschef unüberhörbar in einer gewerblichen Nutzung zur Stärkung der Innenstadt. Im Erdgeschoss scheint eine Lösung in trockenen Tüchern zu sein, im ersten Obergeschoss besteht wohl eine gute Perspektive. In seinen Ausführungen verwendete Metz einmal auch die Formulierung einer gesundheitsdienstlichen Leistung. Eventuell könnte also eine Arztpraxis oder ähnliches einziehen.

Die Verwaltung teilte dem Bauausschuss mit, dass der Ettenheimer Architekt Bernd Billharz für den Umbau des Sparkassengebäudes beauftragt wurde. Je nach Nutzung des ersten Obergeschosses sei der Einbau eines Aufzugs unumgänglich. Mit dem Umbau soll bereits am 1. Juli 2025, einen Tag nach dem Sparkassen-Auszug, begonnen werden. Augenblicklich gehe man vom Kosten in Höhe von rund 800.000 Euro aus, für die man mit Zuschüssen in Höhe von etwa 250.000 Euro rechnen dürfe, erklärte Bauamtsleiter Markus Schoor.

Ressort: Ettenheim

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 14. November 2024: PDF-Version herunterladen

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Kommentare (1)

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Ludwig Herm

46 seit 22. Aug 2023

Mit vielen Worten nichts gesagt.


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