"Ich wollte den Opfern eine Stimme geben"
DIE SCHLACHT UM EIN FLÜCHTLINGSCAMP IM FILM: Die israelische Zensurbehörde setzt Mohammed Bakris Dokumentation "Dschenin, Dschenin" auf den Index.
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Dschenin im April 2002 - das ist bis heute eine traumatische Erfahrung im kollektiven Gedächtnis von Palästinensern und Israelis geblieben. Kaum ein anderes Ereignis wie die erbitterte Schlacht um das Flüchtlingscamp Dschenin hat den Nahost-Konflikt derart emotionalisiert. Die Bilder der Zerstörung gingen um die Welt.
Dass ein Massaker, wie palästinensischerseits behauptet, in dem Westbank-Lager geschah, ließ sich laut einer späteren UN-Untersuchung zwar nicht belegen. Doch unstrittig ist eines: Dschenin, das war zwei blutige Wochen lang ein Inferno, in dem zwanzig israelische Soldaten ums Leben kamen und rund dreimal so viele Palästinenser, teils bewaffnete Kämpfer, teils wehrlose ...