"Ich hoffe auf Freiheit und Spielräume"
BZ-INTERVIEW mit "Stimmen"-Chef Markus Muffler über Erfahrungen, Enttäuschungen und Ermutigungen seines ersten Festivals.
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39 Ensembles und Bands in 26 Konzerten an 25 Veranstaltungstagen und insgesamt 23 000 Besucher und Besucherinnen: Das sind die harten Fakten am Ende des 20. Stimmenfestivals; diese dreieinhalb Festivalwochen waren zugleich die ersten "Stimmen", die Markus Muffler als Leiter auch künstlerisch verantwortet. Michael Baas hat nachgefragt.
BZ: Herr Muffler, wie fühlt sich ihr erstes Stimmenfestival im Rückblick an?Muffler: Sehr gut, der Akku ist zwar ein bisschen leer, aber ich bin sehr zufrieden.
BZ: Insgesamt sind drei Künstler ausgefallen. Das gab es noch nie bei ‘Stimmen’. Haben Sie waghalsig gebucht?
Muffler: Keineswegs. Das war Pech. Wenn Menschen erkranken und nicht arbeiten können, wie Elton John und Charles Pasi, dann ist das so. Mit Fieber können Sie kein Konzert geben. Aber dieses Risiko ist nicht auszuschalten, und was Bomba Estéro angeht, war das höhere Gewalt: Die Band saß im Flugzeug in Lissabon. Die Maschine konnte wegen eines Unfalls auf dem Rollfeld aber nicht starten. Das sind Unwägbarkeiten, die ...