"Ich halte die Regeln für unklug"

BZ-INTERVIEW mit FDP-Mann Guido Westerwelle über die Offenlegung der Nebeneinkünfte von Politikern und die Lage der Koalition.  

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FREIBURG. Durch die Regeln zur Offenlegung der Nebeneinkünfte von Bundestagsabgeordneten nimmt die Qualität des Parlaments Schaden. Diese Ansicht vertritt Guido Westerwelle. Mit dem Partei- und Fraktionsvorsitzenden der FDP sprach Thomas Fricker.

BZ: Herr Westerwelle, was Nebeneinkünfte anbelangt, herrscht jetzt Transparenz. Begrüßen Sie die Regeln?
Westerwelle: Für mich persönlich ändert sich nichts. Dennoch halte ich die Regeln für unklug. Gerade für Unternehmer, Handwerker, Selbstständige und Freiberufler kann die Preisgabe ihrer Einkünfte problematisch sein.
BZ: Fürchten Sie, dass diese Berufsgruppen dem Bundestag fernbleiben?
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Schlagworte: Guido Westerwelle, Angela Merkel

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