"Ich gab alles auf und fing neu an"
BZ-INTERVIEW: Reinhard Radke, dessen Film beim Open Air läuft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEIL AM RHEIN. Reinhard Radke ist Tierfilmer aus Leidenschaft. Beim Kieswerk Open Air am heutigen Freitag, 28. Juli, stellt er zwei seiner Filme über Krokodile und Löwen vor und erläutert seine Arbeitsweise. Elena Bischoff hat sich mit dem Biologen über die Liebe zu seinem Beruf, Warzenschweine und die Vor- und Nachteile der technischen Entwicklung der Kamera unterhalten.
BZ: Herr Radke, Sie sagen von sich selbst, dass Ihnen eigentlich ein technisches Berufsleben vorgezeichnet gewesen sei. Warum?Radke: In den sechziger Jahren war es in nicht-akademischen Haushalten nicht selbstverständlich, sich in beruflichen Sphären wie der Biologie zu bewegen. In meinem familiären Umfeld war es normal, einen technischen Beruf zu ergreifen, weshalb ich zunächst auch Elektrotechnik studiert und den Abschluss als Ingenieur gemacht habe.
...