Hund beißt zu – Herbolzheimer kämpft mit den Folgen
Ein Biss mit bösem Nachspiel: Der Herbolzheimer Peter Kleisle streitet seit zwei Jahren mit einer Hundeversicherung um Schadensersatz. Wie die Sache ausgeht, ist unklar.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Peter Kleisle am Grenzübergang Sasbach/Marckolsheim (Frankreich) an der Stelle, an der ihn ein Schäferhund angegriffen hat. Foto: Thomas Kunz
Wenn Peter Kleisle deutlich machen will, was ihm seit zwei Jahren zu schaffen macht, dann beugt er sich hinunter zu seinem linken Fuß. Er löst den schwarzen Straps, der die vorderste Schlaufe des Schnürsenkels mit einer Manschette am Fußgelenk verbindet. Wenn der Straps gespannt ist, hält er das Sprunggelenk in einem 90-Grad-Winkel. Löst Kleisle die Klickverbindung, klappt der Fuß nach unten wie eine Tulpe in einer trockenen Blumenvase. Gesund sieht anders aus.
Doch Kleisle hat seine Demonstration noch nicht beendet. Er steht auf und geht los. Ungelenk sieht es aus, und übertrieben, wie er das Knie hochzieht. Macht er es aber nicht, gerät Kleisle sofort ins Straucheln – über den herunterbaumelnden Fuß. Wenn ...