Höhere Tabaksteuer gefährdet vieles
BZ-GESPRÄCH mit Richard Gretler, dem Vorstandssprecher der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH, zu der die BTM gehört.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Die Frage der Tabaksteuer auf Feinschnittprodukte, wie sie von der Badischen Tabakmanufaktur Roth-Händle (BTM) nach dem Feinschnittsteuersatz hergestellt werden, hat in den vergangenen Wochen erneut für Wirbel gesorgt. Im September steht die fünfte Erhöhung der Tabaksteuer seit dem Jahr 2000 bevor, Finanzminister Eichel musste im vergangenen Jahr mit 500 Millionen Euro weniger Tabaksteuereinnahmen zufrieden sein als erwartet, er kassierte "nur" 13,6 Milliarden. Wir hatten Gelegenheit, mit Richard Gretler, Sprecher des Vorstands der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH, die aktuelle Situation zu erörtern.
"Wenn die Bundesregierung die Tabaksteuer weiter erhöht, wird keiner gewinnen: Weder die Industrie noch der Handel, weder der Verbraucher noch der Bundesfinanzminister. Wir brauchen einen verlässlichen Handlungsrahmen für Investitionen, auch wegen unserer Mitarbeiter". Richard Gretler, seit 1982 bei Reemtsma und seit August 2003 Sprecher des Vorstands, weist in dem BZ-Gespräch darauf hin, dass der ...