"Historischer Kraftakt": Kohleausstieg bis spätestens 2038
21 Stunden rangen sie am Ende um eine Lösung, die das Klima schützt, aber auch den Menschen vor Ort neue Perspektiven bietet. Am Ende ist keiner zwar richtig glücklich. Aber in polarisierten Zeiten ist der Plan für eine Befriedung des Kohlekonflikts ein starkes Signal.
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Der Vorstand der Kohlekommission, bestehend aus Stanislaw Tillich (von links nach rechts, CDU), Barbara Praetorius und Ronald Pofalla, stellen im Rahmen einer Pressekonferenz die Einigung der Kommission vor. Foto: AFP
Das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland soll spätestens 2038 vom Netz gehen - die betroffenen Regionen und Bürger bekommen zum Ausgleich Milliardenhilfen. Nach monatelangen Beratungen hat sich die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission auf einen Ausstiegsplan geeinigt, der nun in Gesetzesform gegossen werden soll. "Das ist ein historischer Kraftakt gewesen", sagte Ronald Pofalla (CDU), einer der vier Vorsitzenden der Kommission.
Er hoffe, dass der Kompromiss zur Befriedung des gesellschaftlichen Konflikts um die Kohleverstromung beitrage. Umweltschützer monierten das späte ...