Heilmittel oder Humbug
Helfen alternativmedizinische Therapien gegen Krebs?
Diagnose Krebs: Mehr als 60 Prozent aller Tumorpatienten in Deutschland greifen auf komplementäre Heilmethoden zurück. Aber was können sie bei Krebs tatsächlich ausrichten?
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Sind sie "Heilmittel oder Humbug", so der Titel der nächsten Freiburger Abendvorlesung zum Thema Krebs, die diese Frage zu beantworten versucht. BZ-Mitarbeiterin Anita Rüffer sprach vorab mit einem der Referenten: Roman Huber leitet das Uni-Zentrum Naturheilkunde und ist Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Naturheilverfahren.
BZ: Herr Dr. Huber, können Meditation, Mistel oder andere Mittel aus der Komplementärmedizin einen Krebs heilen, wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß?Huber: Wenn die Diagnose Krebs gestellt wird, haben sich häufig schon viele Milliarden Tumorzellen angesammelt. Nach meiner Erfahrung kommen wir in der Therapie um schulmedizinische Verfahren wie Operation, Bestrahlung, Chemotherapie nicht herum – immer abgestimmt auf den jeweiligen Einzelfall. Aber mit der Komplementärmedizin können wir den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen und die Lebensqualität der Patienten verbessern.
"Die Gräben, die zwischen Schul- und Komplementärmedizin ...