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Ob du ein Junge oder ein Mädchen bist, ist eigentlich egal. Denn Männer und Frauen haben heute dieselben Rechte. Wir müssen alle in die Schule, dürfen alle an die Universität. Oder dürfen ab einem bestimmten Alter wählen gehen, zum Beispiel die Bürgermeisterin oder den Bürgermeister. Das war nicht immer so. Bis vor hundert Jahren durften Männer viel mehr als Frauen: zum Beispiel studieren und Frauen nicht. Bis 1953 konnte der Ehemann die Erwerbsarbeit seiner Frau kündigen, wenn er damit nicht einverstanden war. Die Frau sollte sich lieber zu Hause um die Kinder und den Haushalt kümmern. Im Lauf der Zeit zeigten jedoch immer mehr Frauen, dass sie damit nicht einverstanden sind. Sie forderten, dass Männer und Frauen dieselben Rechte bekommen. Langsam änderte sich etwas: Frauen durften wählen – in Deutschland seit 1919 – und zum Gymnasium gehen. Lange noch wurden Mädchen und Jungen dort getrennt unterrichtet. Seit ungefähr 100 Jahren streiten die Frauen für ihre Rechte – auch gegen die Männer. Das nennt man auch Geschlechterkampf. Heute haben sie zwar dieselben Rechte, aber das funktioniert noch nicht in allen Bereichen.
Hinweis: In einer früheren Version ist uns ein Fehler unterlaufen. Dort hieß es, dass bis 1977 der Ehemann die Erwerbsarbeit seiner Frau kündigen konnte, wenn er damit nicht einverstanden war. Das stimmt nicht und ist im Text nun korrigiert.
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