Gutachten belastet Kleriker

Sexueller Missbrauch im Erzbistum Köln wurde jahrelang vertuscht / Erste Konsequenzen gezogen.  

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Der Kölner Kardinal Woelki sieht sich durch das Gutachten entlastet.  | Foto: Ina Fassbender (dpa)
Der Kölner Kardinal Woelki sieht sich durch das Gutachten entlastet. Foto: Ina Fassbender (dpa)

(epd/KNA). Das juristische Gutachten zum Umgang mit Missbrauchsfällen im Erzbistum Köln entlastet den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki. Die Gutachter fanden aber schwere Versäumnisse anderer Mitglieder der Bistumsleitung. Woelki suspendierte Weihbischof Dominikus Schwaderlapp vorläufig. Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, der ab 2006 Personalchef und von 2012 bis 2015 Generalvikar im Erzbistum Köln war, bot dem Papst seinen Rücktritt an. Derweil wurden Rufe nach weiteren Konsequenzen laut.

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki kündigte zudem an, die weitere Aufarbeitung von Missbrauch in seinem Erzbistum unabhängigen Stellen zu überlassen und sich selbst herauszuhalten. Künftig solle es eine unabhängige Kommission geben, "die dann auch von außen ...

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