"Gundel und Gundula" haben Nachwuchs
Das Gündlinger Storchenpaar hat Nachwuchs bekommen. Der Verein Weißstorch Breisgau hat dem Jungtier für seine bevorstehende Reise einen Ring mit Nummer verpasst.
![In Gündlingen fand die erste Beringung des Storchennachwuchses statt. | Foto: Gustav Bickel In Gündlingen fand die erste Beringung des Storchennachwuchses statt. | Foto: Gustav Bickel](https://ais.badische-zeitung.de/piece/15/1a/a2/3f/354067007-w-640.jpg)
Erfreulicherweise konnte aber in Gündlingen beobachtet werden, wie das Storchenpaar, das von den Gündlingern liebevoll "Gundel und Gundula" genannt wird, ein Junges mit Würmern, Mäusen, Schnecken und Wasser versorgt. "In wenigen Wochen wird das Störchlein flügge und tritt dann selbst seine Reise in den Süden an", schreibt Gustav Bickel vom Verein Weißstorch Breisgau. Die Jungstörche starten demnach etwa 14 Tage vor ihren Eltern. Damit man das Schicksal des Jungstorches verfolgen kann, haben Ehrenamtliche vom Verein Weißstorch nun einen Ring an sein Bein angebracht. Darauf befindet sich eine Nummer, die dem Jungstorch zugeordnet ist, quasi der "Personalausweis", schreibt Bickel.
Da der Jungstorch in einer stattlichen Höhe von zwölf Metern residiert, war es für die Beringer nicht ganz einfach, zu dem Nest Zugang zu erhalten. Die Firma Ott Holzbau aus Gündlingen half aus und stellte einen Hubsteiger mit Fahrer zur Verfügung, freut sich der Verein laut einer Mitteilung. Nun sind alle gespannt, wie es mit dem Gündlinger Jungstorch weitergeht.
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