"Günstiger Wohnraum bleibt Aufgabe"
BZ-INTERVIEW: Dieter Burger, der scheidende Geschäftsführer der Wohnbau, rechnet mit einem Investitionsbedarf von 40 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre.
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RHEINFELDEN. Die kommunale Wohnbau steht vor einem Führungswechsel. Nach 18 erfolgreichen Jahren an der Spitze des Unternehmens, die von wirtschaftlichem Wachstum geprägt sind, gibt Dieter Burger die Geschäftsführung ab und geht in den Ruhestand. Ingrid Böhm-Jacob sprach mit ihm über die Herausforderungen für die Wohnungswirtschaft, den Markt und die Entwicklung.
BZ: Haben Sie schon zusammengerechnet, wie viele Wohnungen in 18 Jahren durch die Wohnbau erstellt wurden und zu welchem Preis?Burger: Zusammengerechnet habe ich das nicht. Wir haben mit der Neubautätigkeit ja erst vor ein paar Jahren wieder begonnen. Am Anfang meiner Tätigkeit haben wir uns auf Sanierungen und Modernisierungen von Bestandswohnungen konzentriert, da hatten wir erheblichen Nachholbedarf. Was wir verbaut haben, sind um die 70 Millionen Euro.
BZ: Eine stolze Summe.
Burger: Ja.
BZ: Als Sie die Geschäftsführung übernahmen, wartete auf Sie zunächst viel Basisarbeit.
"Dienstleistung steht im
Vordergrund. Bei uns wohnen
ungefähr 5000 Menschen."
Burger: Das haben Sie richtig in Erinnerung. Als ich angefangen habe, hatten wir die Situation, dass wir zwar wirtschaftlich nicht schlecht da standen, aber wir haben noch für ganz normale ...