Grundsteuer
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Grundsteuer
Zu den Auswirkungen der Grundsteuerreform auf bebaute und unbebaute Grundstücke in der Gemeinde Schwanau konnte die Rechnungsamtsleiterin Karin Hildebrand in der Sitzung des Gemeinderats am Montag keine Angaben machen, da der Gemeinderat noch keinen Beschluss über die künftige Höhe der Hebesätze gefasst habe. Es werde allerdings Verschiebungen zugunsten des Gewerbes und zu Lasten von bebauten und unbebauten Grundstücken geben, stellte sie in Aussicht. Auch würden Eigentümer von Wohnungen besser wegkommen als die Eigentümer von Einfamilienhäusern mit großen Grundstücken. Der Beschluss zu den Hebesätzen soll laut Bürgermeister Marco Gutmann im Monat November gefasst werden, damit der Schwanauer Gemeinderat Planungssicherheit für den Haushalt des Jahres 2025 hat.
Neue Nistkästen
Einstimmig hat sich der Schwanauer Gemeinderat dafür ausgesprochen, 450 Euro zur Beschaffung von Nistkästen für das Streuobstprojekt Vogelsand im Ortsteil Allmannsweier beizusteuern. Zur Förderung des Naturschutzes durch den Erhalt und die Entwicklung von Streuobstwiesen sind in diesem Gebiet 29 Obstbäume für knapp 2000 Euro gepflanzt worden. Die Kosten sind zu 70 Prozent von der Naturschutzverwaltung des Ortenaukreises und zu 30 Prozent von der Gemeinde übernommen worden. Als Begleitmaßnahme sollen in dem insgesamt 24 Grundstücke umfassenden Bereich 31 Nistkästen für Stare, Kohl-/Blaumeisen und Fledermäuse sowie für den Gartenrotschwanz und den Wiedehopf aufgehängt werden. Von den Kosten (1500 Euro) übernimmt die Untere Naturschutzbehörde 70 Prozent, der Eigenanteil der Gemeinde liegt bei rund 450 Euro.
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