Große Empörung und wenig Beifall
Universität: Einschnitte lassen Willen zum Widerstand wachsen.
Stephan Reuter
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BASEL. Die Empörung ist gewaltig, der Beifall hält sich in Grenzen. Mit seinen geplanten Einschnitten in die Fächervielfalt hat der Universitätsrat eine Lawine der Emotionen losgetreten. Unter den Dozenten und Studenten jener Disziplinen, die ganz oder in Teilen gekippt werden sollen, erwacht der Wille zum Widerstand. Bis Ende Februar bleibt Zeit zum Protest, danach nehmen die Politiker das Heft zur Entscheidung in die Hand.
Ende vergangener Woche platzte die Bombe: Die Astronomie, die Slavistik und die Geologie sollen mitsamt ihren vier Lehrstühlen von der Basler Bildfläche verschwinden. Andere Fächer wie die theoretische Mathematik, die Kernphysik, die analytische Chemie, die Pflanzenphysiologie, die ...