Seufzen für die Lunge

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Etwa zwölf Mal pro Stunde, also alle fünf Minuten, seufzt ein erwachsener Mensch. Meist unbemerkt und geräuschlos, mitunter entfährt ihm dabei ein Laut, ein Seufzer.

Die Lungenfunktion ist auf das Seufzen angewiesen. Es beginnt wie ein normaler Atemzug, doch vor der Ausatmung nehmen wir noch einen zweiten Zug und atmen erst dann lange aus. Mit diesem vom Hirn gesteuerten Mechanismus werden auch die entlegenen Winkel der Lunge regelmäßig mit Sauerstoff versorgt.
Als Stuhlgang der Seele bezeichnet der norwegische Psychologe Karl Halvor Teigen das Seufzen. Er vermutet, dass Seufzen innere Anspannung und Druck lösen kann. Ausprobieren!

Babys lernen mit Hilfe von Seufzern aller 50 bis 100 Atemzüge, einen stabilen Atemrhythmus zu entwickeln

Seufzen ist unentschieden. Genervte, müde Menschen tun es genauso wie jene, die erleichtert aufatmen oder gerade entspannt sind. Eine Erklärung dafür gibt es bislang nicht.
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