Die Gestalterbank zieht in der ersten Bilanzpressekonferenz seit der Fusionierung mit der Volksbank Rhein-Wehra positive Bilanz. Trotzdem ist die Konjunkturkrise spürbar.
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Erstmals seit der Fusion der Volksbank Rhein Wehra mit der Gestalterbank mit Sitz in Offenburg hat die Bilanzpressekonferenz nicht in Bad Säckingen stattgefunden. Die schlechte Wirtschaftslage sei bei den Firmenkunden der Gestalterbank noch nicht angekommen, sagte Vorstandsmitglied Daniel Hirt am Donnerstag. "Wir sehen überwiegend steigende Eigenkapitalquoten." Der badische Mittelstand sei immer erfinderisch gewesen und habe Wege aus der Krise gefunden. Auf das Kredit-Neugeschäft hat sich die Konjunkturkrise aber bereits ausgewirkt. Wegen der unsicheren Lage beschränkten sich viele Unternehmen darauf, kaputte Maschinen zu ersetzen und weniger dringende Investitionen wie den Bau einer neuen Lagerhalle zurückstellten. Die Gestalterbank war 2020 durch die Fusion der Volksbanken in der Ortenau und Schwarzwald-Baar-Hegau entstanden. Sie zählt zu den zehn größten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Im vergangenen Jahr kam die Volksbank Rhein-Wehra hinzu.