Geschichte beginnt 600 Jahre früher
Nach der Ausgrabungen auf dem Burgerhof-Areal muss die Offenburger Stadtgeschichte in einigen Kapiteln neu geschrieben werden
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OFFENBURG. Das hat sich gelohnt. Die Grabung des staatlichen Denkmalschutzes auf dem Burgerhof-Areal konnte erstmals eine fast lückenlose Besiedlung des Stadtbuckels von den Kelten bis zur Stadtgründung im 12. Jahrhundert nachweisen. Spuren der Kelten, der Römer und frühmittelalterlicher Bewohner fanden die Archäologen und sogar die erste mittelalterliche Stadtmauer, die vermutlich wegen eines Baufehlers eingestürzt ist.
Die erste kleine Sensation ist eine sanduhr-förmige dunkle Verfärbung im Profil des Offenburger Lössbodens. Es handelt sich um eine verfüllte, so genannten Trichtergrube. Auf ihrem Boden lagern Tongefäße und Scherben, welche die Grube laut Grabungsleiter Florian Gauß plus-minus ins 6. ...