Genossen lassen Dampf ab
Die SPD will trotzdem nur wenig über den Streit innerhalb der Partei verraten
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BERLIN. Das erste Treffen der SPD nach dem Wahldebakel ist ein Gipfeltreffen der Sarkasten. "Du hier?", rufen sich die wenigen Abgeordneten zu, die übrig geblieben sind. Ein Drittel weniger Mandate hat die Partei bei der aktuellen Wahl errungen als 2005. Und so überlegen die Verbliebenen und die wenigen Neuen schon, ob sie nicht zur Unterstützung der maroden Parteikasse die leeren Stühle des Otto-Wels-Saals an die Konkurrenz verleihen sollten.
Mehrere Stunden diskutieren sie dann, die Genossen. Danach heißt es, es soll gesittet zugegangen sein. Zunächst dringt wenig nach außen. Sich bloß nicht noch vor laufenden Kameras zerfleischen! Viele Fernsehteams ...