Geisterfahrer gefährden das Wild
Schneeschuhwanderer abseits der Wege sind den Förstern ein Dorn im Auge / Schärfere Wildschutzbestimmungen gefordert.
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HOCHSCHWARZWALD (twi). Die Wintersportsaison ist fast vorüber, eine erste Bilanz ziehen nicht nur die Lift- und Loipenbetreiber, Kurverwaltungen und Spurgerätefahrer, sondern auch Jäger und Förster. Dabei bahnt sich ein Konflikt an: Mit der Zunahme neuer Wintersportarten wie dem Schneeschuhwandern steigt die Gefahr für das ohnehin durch den langen Winter geschwächte Wild. Oberforstrat Gerrit Müller vom Kreisforstamt schlägt Alarm.
Einerseits, so Müller, sei es erfreulich, dass mit dem Aufschwung des Breitensportes auch die individuelle Auseinandersetzung mit dem Phänomen Winter in der freien Natur zugenommen habe. Diese Entwicklung stoße nun allerdings an die ...