Führungskrise beim FSV
Edgar Hacker bleibt kommissarisch an der Spitze des Vereins, aber nur für sechs Monate.
SEELBACH. Der FSV Seelbach befindet sich in einer Führungskrise. In der Hauptversammlung im Sportheim wollte sich der Vorsitzende Edgar Hacker nach 14-jähriger Tätigkeit nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Doch räumte er ein, dass alle Versuche, einen Nachfolger zu finden, ergebnislos geblieben waren. So blieb es auch in der Versammlung. Der Ausweg, der eigentlich keiner ist: Edgar Hacker bleibt kommissarisch im Amt. Er betonte indes, dass er höchstens ein halbes Jahr die Geschäfte weiterführe.
Auch der neu gewählte zweite Vorsitzende Michael Heid stimmte seiner Wahl nur unter der Voraussetzung an, dass ein neuer Vorsitzender in Kürze gefunden ...