Folklore, Tänze und Gesang aus der Ukraine

Ukrainische Folklore, Tänze und Gesang sind am Samstag, 29. März im Kulturforum Art’Rhena auf der Rheininsel bei Breisach zu sehen. Der Erlös der Veranstaltung kommt Familien, Schulen und Kindern aus der Ukraine zu Gute.  

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Der Verein "Accueil des Enfants de Tchernobyl" (Empfang für die Kinder aus Tschernobyl) lädt für Samstag, 29. März, um 20 Uhr im Kulturforum Art’Rhena auf der französischen Rheininsel bei Breisach zur karitativen Veranstaltung mit ukrainischer Folklore, Tanz und Gesang ein. Die Tournee 2025 der ukrainischen Folklore Gruppen "Levenya" und "Schedryk" dient auch in diesem Jahr der Unterstützung von Familien, Schulen und Kindern in der Ukraine. Dies teilt die Organisation der Tournee mit.

Zwei verschiedene Tanz- und Gesangsschulen mit insgesamt 30 jungen Künstlerinnen und Künstlern wechseln sich bei den Auftritten ab. Geplant ist ein fast zweistündiges Programm, das Folklore, Tänze und Lieder aus den Heimatregionen der Künstler umfasst.

Die Folkloregruppe "Schedryk" stammt aus der Stadt Slavuta in der Ukraine. Sie wurde 2008 im Zusammenhang mit der dortigen Kunstschule gegründet und steht unter der Leitung der Choreografin Tatiana Malinovska. Die Gruppe beschreibt sich selbst als eine echte Familie, die durch die Liebe zu den Traditionen, Liedern und Tänzen ihrer Heimat vereint sei. Das Credo der Gruppe lautet: "Lasst uns gemeinsam Gutes tun".

Das "Levenya Children’s Dance Theater" aus Lviv wurde im September 2006 von der Choreografin Nataliya Bondarchuk gegründet, die auch die Leitung inne hat. Das Ensemble arbeite in verschiedenen Richtungen und studiert folkloristische, klassische und moderne Tänze sowie die Grundlagen der Akrobatik ein. Das Repertoire von "Levenya" besteht aus verschiedenen choreografischen Darbietungen, heißt es in der Mitteilung. Die Gruppe befinde sich in ständiger kreativer Suche und Konzerttätigkeit. Das Repertoire umfasse Theateraufführungen sowie stilisierte Tänze von Völkern aus aller Welt. Beide Gruppen haben die ukrainische Kultur bereits in zahlreichen Ländern wie Polen, der Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien, der Türkei, Bulgarien, Georgien, Italien, Mazedonien, den Niederlanden und Belgien präsentiert und an Wettbewerben und Festivals teilgenommen. Sie wurden mit Ehrenurkunden, Trophäen und zahlreichen Medaillen ausgezeichnet.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist weiterhin kostenlos, Spenden sind jedoch willkommen.
Schlagworte: Nataliya Bondarchuk, Tatiana Malinovska
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