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Mit der Schulbauförderung 2024 fließen 908.000 Euro in Kommunen im Landtagswahlkreis Offenburg. Das teilt Volker Schebesta, Kultusstaatssekretär und CDU-Landtagsabgeordneter dieses Wahlkreises mit. Unter anderem erhalten die Gemeinschaftsschule Hohberg für ihren Neu- und Ausbau 733.000 Euro und die Grundschule in Zunsweier 66.000 Euro. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg hat nach Bewertungen in den Regierungsbezirken die entsprechende Entscheidung getroffen. "Mit der Förderung werden Investitionen der Kommunen in Bildung unterstützt, was bei der angespannten Haushaltslage der öffentlichen Hand besonders wichtig ist", so Schebesta. Im Schulbauförderprogramm sind laut Schebesta ab 2024 die Kostenrichtwerte um 35 Prozent erhöht. Die Fläche, die das Land zur Förderung vorsieht, wird damit deutlich höher gefördert als in den Jahren zuvor. Insgesamt umfasst das Schulbauförderprogramm 2024 ein Volumen in Höhe von 142 Millionen Euro. Die Regelförderung beträgt 33 Prozent des zuschussfähigen Bauaufwands, für auswärtige Schülerinnen und Schüler kann ein zusätzlicher prozentualer Aufschlag dazu kommen, um die überörtliche Bedeutung zu berücksichtigen.
Ab dem Jahr 2025 werden laut Schebesta nach dem aktuellen Stand der Etatberatungen im Landtag die Mittel für die Schulbauförderung erhöht. Das Programmvolumen für Neu- und Ausbau soll von 100 Millionen auf 300 Millionen Euro, das für Sanierungen von 100 Millionen auf 150 Millionen Euro erhöht werden. Eine Erhöhung des Auswärtigenzuschlags sei bereits entschieden, weitere Verbesserungen der Förderung für die Kommunen würden gerade mit den Kommunalen Landesverbänden geklärt.
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