Feuerwehr für die Zukunft gestärkt
Die neue Feuerwehrsatzung ist im Lahrer Gemeinderat einstimmig verabschiedet worden. Oberbürgermeister Markus Ibert sieht darin einen Vertrauensbeweis in die Einsatzkräfte.
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Kein Wunder, denn das neue Regelwerk wird auch von der Feuerwehr komplett mitgetragen. Der Feuerwehrausschuss hatte bereits am 25. Juli die Neufassung einstimmig befürwortet. "Die Linien sind vorgezeichnet", sagte Oberbürgermeister Markus Ibert zum Einstieg in den Tagesordnungspunkt. Die Feuerwehr habe dabei im Entstehungsprozess, der extern unterstützt worden war, ein hohes Maß an Eigenverantwortung übernommen und eine breite Diskussion geführt. Fazit: Es sei "etwas Besonderes, wie sich die Feuerwehr gestellt hat". Die hohe Übereinstimmung komme in der Satzung zum Ausdruck. Am Ende müsse der Wehr Dank ausgesprochen und Respekt gezollt werden.
Auf den ersten Blick regelt die Satzung vor allen Dingen die Vertretungsfrage des bisher schon hauptamtlichen Kommandanten neu. Künftig wird auch sein Stellvertreter hauptamtlich agieren. Auf diesen Umstand wies insbesondere Annerose Deusch (Freie Wähler) hin. Wie alle anderen Sprecher der Gemeinderatsfraktionen lobte sie den Einsatz der Feuerwehr. Das Ergebnis sei "sehr schlüssig". Es sei "hervorragend gearbeitet" worden, ergänzte Rudolf Dörfler (CDU). Man stehe hinter einem Veränderungsprozess, der "sehr, sehr viel Arbeit mit sich gebracht hat", sagte Hermann Kleinschmidt für die SPD. Es habe sich gezeigt, dass die Bereitschaft der Feuerwehr sehr groß sei. Von einem "neuen Motivationsschub" hatte zuvor Sven Haller (AfD) gesprochen. In die selbe Richtung äußerte sich Dorothee Granderath für die Grünen. Sie habe "große Hochachtung vor dem, was die Feuerwehr leistet". Diese Leistung zu stärken sei gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels und damit einhergehender steigender Notlagen von großer Bedeutung. Für die FDP wünschte Joachim Volk der Feuerwehr auch in Zukunft möglichst sichere Einsätze.
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