"Es fehlt ein Aufnahmekonzept"
BZ-INTERVIEW mit Thomas Berthold, Sprecher des Bundesfachverbandes Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
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FREIBURG. Vergangenen Freitag hat das Familienministerium Eckpunkte für die geplante bundesweite Umverteilung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) veröffentlicht. Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) plant, zwölf Millionen Euro bereitzustellen. Der Bundesfachverband UMF ist skeptisch. Nadine Zeller hat mit dem Sprecher Thomas Berthold gesprochen.
BZ: Herr Berthold, Familienministerin Schwesig will zwölf Millionen Euro für die UMF einsetzen. Wie finden Sie das?Thomas Berthold: Die grundlegenden Problemlagen werden dadurch nicht gelöst.
BZ: Was sind die Problemlagen?
Berthold: Das neue Eckpunkte-Papier sieht vor, dass die Jugendlichen gleichmäßiger verteilt werden sollen. Das soll jene ...