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Es gibt Ereignisse in der Vergangenheit, an die werden wir jedes Jahr erinnert am jeweiligen Jahrestag. So denken wir am Tag der Deutschen Einheit, am 3. Oktober, an die Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands im Jahr 1990. Wenn dieses Ereignis aber 25 oder in ferner Zukunft 50 Jahre zurückliegt, so nennt man das gewöhnlich ein Jubiläum. Und das wird dann meist größer gefeiert als ein Jahrestag. Das ist wie bei den Geburtstagen: Wenn die Oma 75 Jahre alt wird, kommt die ganze Familie; am 74. dagegen ist es ein eher kleiner Kreis gewesen. Das gilt natürlich auch für die Geschichte: Wir denken nicht immer daran, was in der Vergangenheit geschehen ist. Wenn es aber 100 oder 400 Jahre her ist, dann gibt es viele Zeitungstexte, Vorträge, Ausstellungen und neue Bücher zu diesem Ereignis. Und das ist gut so: Die Feier von solchen Jubiläen regt an, darüber nachzudenken, was damals geschehen ist, welche Bedeutung es für uns heute hat und wie die Geschichte seit dem Geschehen vor 100 oder 400 Jahre weitergegangen ist. Es gibt zwar Wissenschaftler, die Historiker, die Geschichte ihr Berufsleben lang ohne all diese Jubiläen untersuchen. Aber für viele andere sind erst runde Jahrestage ein Anlass, sich mit Geschichte zu befassen.
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