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Die Steinkohle war lange Zeit Deutschlands wichtigster Brennstoff – für Heizungen, Eisenbahn, aber auch für Stahl- oder Chemiefabriken und Elektrizitätswerke. Sie besteht aus Pflanzen, die sich vor sehr, sehr langer Zeit abgelagert haben, lange bevor es Menschen gab. In Deutschland lagert die Steinkohle so tief in der Erde, dass man kilometertiefe Schächte bohren musste, um an sie heranzukommen. Das ist teuer und schwierig. In Afrika oder China kommt man leichter heran, weshalb Kohle von dort viel billiger ist und in Deutschland immer mehr Bergwerke geschlossen werden. Aber man will auch aus einem anderen Grund mit der Kohleverbrennung aufhören: Sie ist schlecht für das Klima, denn dabei entsteht Kohlendioxid, das die Erdatmosphäre erwärmt. Strom und Heizwärme kann man heute auch weniger schädlich herstellen.
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