Erklär's mir: Wieso ist die Luft auf dem Berg dünner?

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Vor 40 Jahren haben zwei Männer den Mount Everest bestiegen – ohne Atemgerät und Sauerstoffflasche zu benutzen. Das war eine riesige Sensation. Viele Menschen hielten das vorher gar nicht für möglich, weil es auf dem höchsten Berg der Welt ganz wenig Sauerstoff gibt. Doch die beiden Bergsteiger Reinhold Messner und Peter Habeler haben es geschafft. Die Luft kannst du zwar nicht sehen, aber du kannst sie spüren und atmen. In der Luft ist Sauerstoff. Ohne Sauerstoff könnten wir nicht leben. Luft ist leicht, aber selbst Luft hat ein Gewicht. Sie wird von der Schwerkraft der Erde angezogen. Deshalb gibt es am Boden mehr Luft als auf dem Berg. Und je höher du auf einen Berg steigst, desto dünner wird die Luft und dadurch auch der Sauerstoff. Am Feldberg im Schwarzwald merkst du das noch nicht. Im Vergleich zum Mount Everest in Asien ist der Feldberg ein Winzling. Der Mount Everest ist sechsmal höher. Dort ist die Luft so dünn, dass sie fast nicht zum Atmen reicht. Deshalb tragen Bergsteiger in solchen Höhen normalerweise Masken. Durch die Masken strömt Sauerstoff, den sie in Flaschen mit dabei haben. Und dadurch kriegen sie besser Luft.
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