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Menschen ziehen sich gerne unterschiedlich an. Auch in der katholischen Kirche gibt es verschiedene Geschmäcker. Manche Priester bevorzugen wertvolle, mit Gold bestickte Kleider, weil sie finden, dass prunkvolle Kleidung zum Lob Gottes dazugehört. Andere mögen es lieber einfach. So wie Papst Franziskus. Er will, dass die katholische Kirche für die Armen da ist und sich nicht mit Reichtümern schmückt. Darum legt er bei seiner Kleidung Wert auf einen einfachen und bescheidenen Stil. Außer der weißen Soutane – so heißt das Kleid des Papstes –, einem versilberten Brustkreuz und einem einfachen silbernen Ring trägt er im Gegensatz zu seinen Vorgängern keine Zeichen der päpstlichen Macht. Seit Franziskus Papst ist, haben auch viele andere Priester, Bischöfe und Kardinäle ihren Stil geändert und ihn dem des Papstes angepasst.
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