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Fledermäuse schlafen am Tag und werden erst in der Nacht richtig wach und aktiv. Weil es da aber dunkel ist und die Fledermäuse sowieso keine besonders guten Augen haben, orientieren sie sich mit Hilfe ihrer Ohren. Das richtige Wort dafür ist "Echoortungsystem". Wenn ihr zum Beispiel in einem Tunnel steht und laut ruft, dann hört ihr kurze Zeit später eure eigene Stimme wieder – sie wird als Echo von der Wand zurückgeworfen. Genauso machen es die Fledermäuse. Wenn so ein Tier durch einen Garten fliegt, stößt sie einen ganz hohen Ton aus – den wir nicht einmal hören können – und der prallt dann an Bäumen, Häusern und auch Tieren ab und kommt in Wellen zu ihr zurück. Anhand der Abstände zwischen den Schallwellen weiß sie, wann sie zum Beispiel dem Baum ausweichen muss.
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