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Im Mittelalter, vor rund 560 Jahren, wurden in ganz Europa plötzlich viele Menschen krank und starben. Sie hatten hohes Fieber und Kopfschmerzen. Viele bekamen Beulen am Hals oder in den Achselhöhlen. Diese waren dunkelblau und mit einer Flüssigkeit gefüllt. Insgesamt sind in sechs Jahren fast 25 Millionen Menschen gestorben. Das sind mehr, als heute in Bayern und Baden-Württemberg zusammen wohnen. Erst viel später hat der Arzt Alexandre Yersin herausgefunden, was das für eine Krankheit war: die Pest. Flöhe übertragen sie von Ratten auf den Menschen. Die Pest ist sehr ansteckend. Wenn viele Leute eng zusammen wohnen, haben die Flöhe leichtes Spiel. Auch, wenn man sich nicht gründlich wäscht, kann sich die Pest schnell ausbreiten. Im Mittelalter gab es noch keine Medikamente dagegen. Heute weiß man, dass eine bestimmte Arznei mit dem Namen Antibiotika gut gegen die Pest hilft. Außerdem wohnen die Menschen nicht mehr so eng beieinander und waschen sich öfter. Deshalb braucht man keine Angst zu haben, dass die Pest sich in unserer Zeit weit ausbreiten könnte. Wenn sie irgendwo auf der Welt ausbricht, kann sie heute schnell bekämpft werden.
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